Stell es dir einmal so vor: Du bekommst auch keinen muskulösen Körper, in dem du 1 oder 2 mal eine Kniebeuge oder Liegestütze machst.
Auch bei Wissen aus einem Buch oder einem Video ist es so, dass du beim ersten mal anhören nicht alle Informationen bewusst verarbeiten kannst, da du mit deinen Gedanken oftmals abschweifst.
Z.B. weil dich etwas aus dem vorherigen Satz noch Gedanklich beschäftigt.
Ein weiterer Grund ist, dass du deine Schwingungsfrequenz verändert hast seit dem letzen Mal ansehen, da du dich jetzt schon eine bestimmte Zeit mit einem Thema auseinandersetzt und jetzt bereit bist, Informationen aufzunehmen, bei denen du vorher noch nicht bereit warst, sie aufzunehmen.
Bruce Lee sagt mal so treffend: “Ich habe keine Angst vor dem Mann, der 10.000 Kicks je 1 mal geübt hat,
aber ich habe Angst vor dem Mann, der einen Kick 10.000 mal geübt hat”.
Bei wichtigen Textpassagen kann es auch helfen, so albern das klingt, die entsprechenden Sätze mehrmals “durchzukauen” also langsam und bewusst mehrmals hintereinander zu lesen und den Inhalt langsam “sinken” zu lassen.
So lange du es noch nicht für dich oder andere nutzt und umsetzt, bringt es dir noch nichts. Außer im Besten Fall etwas Amüsanz oder Unterhaltung.
Also kannst du es nochmal lesen und am Besten deine eigene Erfahrung machen, um es wirklich zu ver-innerlichen.
Gewohnheiten
Um eine neue Gewohnheit zu etablieren, ist es in der Regel nötig, diese mind. 21 Mal täglich jeden Tag über 21 Tage hinweg durchzuführen.
Bis die neue Gewohnheit sich so sehr in deinem Unterbewusstsein verankert hat, dass du sie wie auf Autopilot von alleine durchführst ohne groß darüber nachzudenken oder dich bewusst anstrengen musst.
Aus meiner Erfahrung sind diese 21 Tage jedoch die absolute Untergrenze, bis Gewohnheiten wirklich in Fleisch und Blut übergegangen sind. Oft braucht es eher 60-90 Tage (2-3 Monate) bis die Gewohnheit wie auf Autopilot läuft und einem ohne die Gewohnheit etwas spürbar fehlt. Nach meinem Empfinden.
Auch Kinder lernen dadurch, dass sie bestimmte Dinge wieder und wieder wiederholen, z.B. um die Mutter-Sprache zu lernen.
Sie wiederholen die Worte immer wieder im Geiste und sprechen diese auch wiederholt laut aus.
Wiederholung ist das erste Gesetz des Lernens.
Die einzige weitere Möglichkeit, angesammelte Prägungen im Erwachsenenalter umzuschreiben ist durch ein Schockerlebnis.
Da ist die Wiederholung wohl die angenehmere Variante (-:
Um gelerntes wirklich zu verinnerlichen, ist die Wiederholung unverzichtbar.
Du hast dich doch sicher schon einmal bzw. mehrmals hingesetzt, hast schon mehrmals geatmet, geschlafen,
gegessen, getrunken, bist schon mehrmals gelaufen.
Trotzdem wiederholst du diese Tätigkeiten immer wieder, ja hast geradezu das Bedürfnis diese Tätigkeiten/Abläufe wieder und wieder zu tun.
Doch du hast dich noch nie genau in diesem Moment hingesetzt, oder XY getan (-:
Die Gesetzmäßigkeiten des Universums haben sich wahrscheinlich die letzten Jahrmilliarden nicht geändert, also wiederholt sich alles immer wieder quasi nur in verschiedenen Nuancen.
Die Sonne geht auf, sie geht unter usw.
Die Jahreszeiten kommen und gehen, so wiederholt sich alles.
Unser Gehirn ist heutzutage regelrecht süchtig nach “Neuen” um ständige Dopaminkicks zu erhalten. Das kann jedoch auch zum Verhängnis werden.
Eine der größten und schlimmsten Lern und Erfolgsverhinderer ist die Einstellung: “Das kenn ich schon/weiß ich schon”
Dadurch verhinderst du deinen Fortschritt, was in Stagnation endet. Und das ist der Tod der Lebendigkeit.
Wer angibt, er wisse etwas, jedoch nicht`s tut und danach handelt, weiß nicht wirklich.
Beispielsweise kann dir jeder Raucher konventioneller Zigaretten sagen:”Ja, ja, ich weiß das Rauchen schädlich für mich und die Umwelt ist” Er handelt jedoch dem zuwider, obwohl er sich und der Umwelt nicht bewusst Schaden will.
Niemand kann sich bewusst oder seiner Umwelt schaden, nur unbewusst.
Wenn der Raucher es also in seiner ganzen Tiefe verstehen und wissen würde, es ihm voll und Ganz bewusst wäre, dass Rauchen schädlich ist, könnte er es nicht weiter tun und würde es unterlassen.
Der Raucher weiß also nicht wirklich.
Ich schreibe hier bewusst konventionelle Zigaretten, denn Naturtabak oder andere Substanzen können auch unter bestimmten Umständen Heilwirkungen entfalten.
Du merkst, ich wiederhole hier das Gleiche auf verschiedene Arten und Weisen, damit es sich immer tiefer und tiefer einprägt.
So wie mit Hammerschlägen ein Nagel immer tiefer in die Wand gehämmert wird.
Wiederholung für Wiederholung.
Erst die Wiederholung macht den Meister.
Wenn jemand mit einem Talent für etwas, z.B. das Spielen eines Musikinstruments auf die Welt kommt, gibt es einige Indizien, dass er dieses Talent aufgrund früherer Inkarnationen mit auf dieses Leben übertragen hat.
Theoretisches Wissen von vorherigen Inkarnationen geht meist leicht verloren, jedoch ist es leichter, sich an eher unbewusst laufende Fertigkeiten aus früheren Leben zu erinnern und diese leichter wieder zu erlernen können.
Jegliches Lernen und Wissen ist quasi nur ein Erinnern.
Denn alles steckt bereits in uns, es wartet nur darauf reaktiviert zu werden.
Das hat mit der holographischen Struktur und Art des Universums zu tun, welches besagt, dass im kleinstem Teil der Bauplan und das Wissen für das Große Ganze/ das Gesamtbild enthalten ist.
In der Astrologie ist jedem Wochentag ein spezieller Planet und eine damit verbundene Energie zugeordnet- die gleiche Information, die du an einem bestimmten Wochentag aufnimmst, verändert sich im Laufe der weiteren Wochentage.
Montag-Mond
Dienstag-Mars
Mittwoch Merkur
Donnerstag Jupiter
Freitag-Venus
Samstag-Saturn
Sonntag-Sonne
Der Einfluss der Planeten und Gestirne auf den Menschen ist absolut real aus meiner persönlichen Erfahrung.
Wie in der Natur zu beobachten, reagieren die Weltmeere auf die Gezeiten und Zyklen des Mondes je nachdem mit Ebbe und Flut.
Da wir Menschen aus ca. 70% aus Wasser bestehen, ist es klar, dass wir auch auf Mondzyklen reagieren.
Oftmals nehmen wir diese kleinen Veränderungen jedoch nicht bewusst wahr, da unsere Sinne abgestumpft sind und wir uns auf anderes konzentrieren.
In der Astrologie gibt es zwar auch einige schwarze Schafe und die meisten oberflächlichen Horoskope in irgendwelchen Zeitschriften sind meist nicht wirklich zu gebrauchen, um tiefere Aussagen zu treffen. Doch überall wo es “Fälschungen” und quasi unechtes gibt zu einem Thema, muss es auch etwas Echtes und Wahres geben.
Das besagt das Gesetz der Polarität.
Wo viel Schatten ist, ist in der Nähe auch viel Licht und umgekehrt.
Die oberflächlichen Horoskope sind dazu da, das ganze Thema ein wenig lächerlich zu machen.
Wer sich jedoch wirklich mal tiefer mit Astrologie auseinandersetzt und vielleicht einen guten Astrologen findet, der wird sehr erstaunliches über sich und sein Leben feststellen können.
Auch interessant zu erwähnen sind die sogenannten Palmblattbibliotheken in Indien, wen es genauer interessiert.
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